Unsere Unterstützung
Beim Thema PV-Ausbau stellen sich im kommunalen Kontext oft die Fragen:
- Was kostet‘s – was bringt’s?
- Lohnt sich ein Speicher?
- Wie viel Sonnenstrom können wir etwa produzieren?
- Soll Notstromfähigkeit und/oder Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge mitgeplant werden?
- Welchen Beitrag kann die PV zur klimaneutralen Verwaltung beitragen, die bis 2040 umgesetzt sein muss?
Unsere PV-Analyse nimmt genau diese Fragen in den Fokus und liefert eine umfassende und individuelle Datenerhebung, eine darauf basierende Umsetzungsempfehlung und weitere Anknüpfungspunkte für die Energie- und Wärmewende in der Kommune.
Die PV-Analyse ist somit eine aussagekräftige Grundlage für weitere Entscheidungen in den kommunalen Gremien.
Der Ablauf, die Zielsetzung und die Inhalte der PV-Analyse werden im Folgenden beschrieben.
1. Datenerhebung
Zunächst werden anhand einer Checkliste, die wir auf Anfrage zur Verfügung stellen, alle Daten und Unterlagen erfragt und zusammengetragen, die für die Umsetzung des PV-Ausbaus auf einem oder mehreren kommunalen Liegenschaften erforderlich sind. Die Strom-Verbrauchszahlen und der aktuelle Stromeinkaufspreis sind die Basis für die Wirtschaftlichkeitsberechnung.
2. Gebäudebegehung
Bei einem Ortstermin werden die Gegebenheiten aufgenommen. Wir haben dabei alles im Blick:
- Ist mit Schatten zu rechnen?
- Wie kommt das Stromkabel vom Dach zum Zählerschrank und entspricht der den aktuellen Vorschriften?
- Ist eine Dachsanierung vor einer Installation zu planen?
- Welche Wünsche hat die Kommune (z. B. Notstromfähigkeit, Anbindung von Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge, Mieterstrommodell etc.)?
Übrigens:
Wenn wir vor Ort sind, bieten wir auch die Besichtigung der Haustechnik, insbesondere der Heizung an. Mit diesen Daten kann eine Gebäude-Datenbank („Gebäudesteckbrief“) gefüllt werden, mit der eine Übersicht des Zustands und eine Planung von Instandhaltungsmaßnahmen gemacht werden kann. Gleichzeitig eignen sich diese Daten für ein Energiemanagement, mit dem leicht und ohne große Investitionen Kosten einzusparen sind.
3. Berichterstellung
Die zur Verfügung gestellten Daten sowie die Erkenntnisse aus der Vor-Ort-Begehung bilden nun die Grundlage für die PV-Analyse. Diese enthält nicht nur eine generelle Zusammenfassung zum Gebäude und dessen PV-Potential, sondern auch Empfehlungen hinsichtlich des Betreibermodells (Gegenüberstellung der Kosten-Nutzen-Rechnungen) und weiterer energetischen Themen, z.B. Wärmenetzplanung.
4. Ergebnispräsentation
Die fertige Analyse wird der Kommune digital und als Druckversion zur Verfügung gestellt, sodass die Umsetzung gleich darauf in Angriff genommen werden kann. Die Ergebnisse der PV-Analyse stellen wir zudem im Rahmen einer Besprechung mit Verwaltungsmitarbeitenden vor. Im Anschluss kann die Verwaltung entscheiden, ob wir die Ergebnisse zusätzlich auch bei der nächsten Gemeinderatssitzung präsentieren sollen.